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  STECKBRIEF
 

 

> ALLGEMEINE DATEN   > ORTSERWÄHNUNGEN
Bundesland: Thüringen   1536 unter "Rorich" erstmals erwähnt
Landkreis: Eichsfeld   1545 "Von der Glashütten in dem Rorrich"
Fläche: 2,8 km²   1562 "Gehölze in Rohrich"
Einwohner: 264   1605 "Zur Rohrich"
Höchste Erhebung: Röhrigsberg (485 m)   1676 "Vor dem Rohrich"
Postleitzahl: 37318   1759 "Rorrig"

 
> LAGE UND BESCHAFFENHEIT   > FLORA UND FAUNA
Der Ort liegt im südwestlichen Teil des thüringischen Eichsfeldes in einer quelleinreichen Talniederung, die einmal sehr sumpfig gewesen sein muss. Der Name "Röhrig" stammt aus der Beschaffenheit des Ortes, denn "Röhrei" beudeutet in der niederdeutschen Sprache dasselbe wie "sumpfiges Land". Der Ort liegt an der Wasserscheide zwischen Werra und Leine, diese Wasserscheide bildet der Erpelsberg und die Straße zwischen Lenteröder Warte und Erpelsberg. Im Zentrum des Ortes fließt der Asbach. Die umliegenden Orte sind im Norden - Thalwenden, im Osten - Lenterode, im Südosten - Wüstheuterode und im Westen - Schönhagen. Weiterhin ist Röhrig vom Erpelsberg, Röhrsberg und Röhrigsberg umgeben.   Die Wälder bestehen vorwiegend aus Laub- und Nadelbäumen wie Kiefern, Fichten, Lerchen, Buchen und Eichen. Die Böden sind Verwitterungsböden und das Muttergestein tritt an manchen Stellen als Felsen zutage. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen werden vorwiegend für Getreide, Hackfrucht, Futterpflanzenanbau und Grünland genutzt. Als Forst werden zum größten Teil die Hang- und Berglagen verwendet.
 
Die Fauna der Mischwälder wird von Rehwild, Schwarzwild, Haarwild und Niederwild bestimmt. Die Vogelwelt ist sehr artenreich: Bussarde, Milane, Falken und viele Singvögel sind dort teils als Stand- und teils als Zugvögel anzutreffen.

> BÜRGERMEISTER DER GEMEINDE   > LEHRER DER GEMEINDE AB 1902
1705 | Schulze Rinke   1902 | Theodor Bode
1722 | Schulze Georg Hübenthal   1916 | Herr Löffler (Vertretung)
1743 | Schulze Andreas Rheinländer   1916 | Agnes Körling
1791 | Schulze Degenhardt   1917 | Herr Werner (Vertretung)
1799 | Schulze Engelhardt   1918 | Frau Germeshausen
1859 | Schulze Michael Preiß   1919 | Herr Teichmann
1873 | Schulze Lorenz Glorius   1921 | Albert Nitsch
1881 | Schulze Michael Rheinländer   1922 | Karl Glanz
1892 | Schulze Johannes Dette   1935 | Josef Reinhard
1923 | Schulze Johannes Albrecht   1945 | Erika Behrend
1945 | Schulze Engelhard Preiß   1946 | Herr Witzel und Herzberg
1953 | Bürgermeister Heinz Dorstewitz   1949 | Herr Bernatzky
1962 | Bürgermeister Harald Zimmermann   1952 | Herr Pingel und Strempler
1967 | Bürgermeister Gottfried Lehmann   1956 | Herr Rutte
1979 | Bürgermeister Willi Godehardt   1962 | Bärbel Rheinländer
1990 | Bürgermeister Wilfried Rheinländer   1964 | Sybille Kluge
ab 2010 | Bürgermeister Helmut Vogler   1966 | Uwe Friedrich



Johannes Dette (Schulze von 1892 bis 1923)
Er leitete 31 Jahre lang den Ort und ist damit der Schulze mit der 3.-längsten Amtszeit.

1. Schulze Engelhardt - Amtszeit: 60 Jahre
2. Schulze Andreas Rheinländer - 48 Jahre
3. Schulze Johannes Dette - 31 Jahre

Leider sind keine Fotos vom Schulzen Engelhardt bzw. Andreas Rheinländer vorhanden und deshalb wurde das Foto vom Schulzen Johannes Dette dort abgebildet.
 
 

Theodor Bode (Lehrer von 1902 bis 1916)
Er lehrte 14 Jahre lang in Röhrig und ist somit im 20. Jahrhundert der Lehrer mit der längsten Amtszeit.

1. Lehrer Theodor Bode - Amtszeit: 14 Jahre
2. Lehrer Karl Glanz - 13 Jahre
3. Lehrer Josef Reinhard - 10 Jahre

Vor 1900 gab es viele Lehrer mit längeren Amtszeiten, leider existieren keine Fotos von diesen Zeiten. Am längsten lehrte Gießler: von 1783 bis 1834, insgesamt 51 Jahre lang. Heute ist in Röhrig keine Schule mehr ansässig.

 
 
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